Nominierungen für den Deutschen Fassadenpreis 2022 für VHF
Nominiert für den Deutschen Fassadenpreis 2022 für VHF: (v.l.o.n.r.u.) Luisenblock Berlin, Sauerbruch Hutton (© Jan Bitter); Düsseldorfer Schauspielhaus, Christoph Ingenhoven / ingenhoven architects (© Hans Georg Esch); Hochhäuser Gret-Pallucca-Straße 9 und 11 in Dresden, S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH (© Lothar Sprenger); Neubau Landesmuseum für Volkskunde Molfsee – Jahr100Haus, ppp architekten + stadtplaner (© Stephan Baumann); Die Fassade als Kunstwerk. Errichtung einer BHKW-Anlage in Leipzig-Möckern, thoma architekten (© Ralf Dieter Bischoff)
  • 14.07.2022

Nominierungen für den Deutschen Fassadenpreis 2022 für VHF

Vom Düsseldorfer Schauspielhaus bis zum Blockheizkraftwerk in Leipzig – fünf Neubauten und Modernisierungen für Kultur, Wohnen, Büro und Industrie sind für den Deutschen Fassadenpreis 2022 für VHF nominiert. Ende Juni tagte die Jury und wählte aus einer Vielzahl qualitätsvoller Einreichungen die gestalterisch und technisch innovativsten Fassadenkonzepte aus. Der Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) vergibt die renommierte Auszeichnung zum 14. Mal seit 1999. Am 29. September 2022 wird der Preisträger gekürt.

Als wesentlicher Bestandteil der Gebäudehülle erfüllt die Fassade besondere Aufgaben. Sie ist nicht nur die Haut eines Gebäudes oder die Schnittstelle, an der nahezu alle Gewerke zusammenkommen. Sie stiftet Identität, verkörpert unsere Baukultur im besten Sinne und überzeugt durch innovative, wirtschaftliche und bautechnische Aspekte.

Diese Kriterien zugrunde gelegt, wählte am 29. Juni 2022 die Jury unter Vorsitz von Reiner Nagel die Normierten für den Deutschen Fassadenpreis 2022 für vorgehängte hinterlüftete Fassaden:

  • Projekt: Die Fassade als Kunstwerk. Errichtung einer BHKW-Anlage in Leipzig-Möckern
    Architektur: thoma architekten
  • Projekt: Düsseldorfer Schauspielhaus
    Architektur: ingenhoven architects
  • Projekt: Hochhäuser Gret-Pallucca-Straße 9 und 11 in Dresden
    Architektur: S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH
  • Projekt: Landesmuseum für Volkskunde Molfsee – Jahr100Haus
    Architektur: ppp architekten + stadtplaner
  • Projekt: Luisenblock Berlin
    Architektur: Sauerbruch Hutton

Der FVHF vergibt die renommierte Auszeichnung mithilfe einer stets hochkarätig besetzten Jury bereits zum 14. Mal. Den Juryvorsitz führte Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur). Weitere Juroren waren Katharina Benjamin (Kontextur, Leipzig/Berlin), Prof. Almut Grüntuch-Ernst (Grüntuch Ernst Architekten BDA, Berlin), Wolfgang Priedemann (FVHF-Beirat, Berlin) und Georg Schmidthals (GRAFT Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin). Ebenfalls Jurymitglied waren Alexandra Wagner (allmannwappner gmbh, München) und Nils Nolting (CITYFÖRSTER Partnerschaften mbB, Architekten, Ingenieure + Stadtplaner, Hannover), deren Büros beim Deutschen Fassadenpreis 2020 für VHF ausgezeichnet wurden.

Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld werden vergeben – 5.000 Euro gehen an das siegreiche Büro, die restliche Summe wird aufgeteilt. Welches Projekt den Deutschen Fassadenpreis 2022 für VHF erhält, wird im Rahmen einer Verleihungsveranstaltung am 29. September 2022 in Berlin verkündet.

Projekt: Die Fassade als Kunstwerk. Errichtung einer BHKW-Anlage in Leipzig-Möckern
Architektur: thoma architekten
Foto: © Ralf Dieter Bischoff

 

Projekt: Düsseldorfer Schauspielhaus
Architektur: ingenhoven architects
Foto: © Hans Georg Esch

 

Projekt: Hochhäuser Gret-Pallucca-Straße 9 und 11 in Dresden
Architektur: S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH
Foto: © Lothar Sprenger

 

Projekt: Landesmuseum für Volkskunde Molfsee – Jahr100Haus
Architektur: ppp architekten + stadtplaner
Foto: © Stephan Baumann

 

Projekt: Luisenblock Berlin
Architektur: Sauerbruch Hutton
Foto: © Jan Bitter

 

Am 29.06.2022 tagte die Jury und nominierte aus der Vielzahl an Einreichungen fünf außergewöhnliche Fassadenkonzepte für den Deutschen Fassadenpreis 2022 für VHF. V.l.n.r. Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam), Prof. Almut Grüntuch-Ernst (Grüntuch Ernst Architekten BDA, Berlin), Wolfgang Priedemann (FVHF-Beirat, Berlin), Nils Nolting (CITYFÖRSTER Partnerschaften mbB, Architekten, Ingenieure + Stadtplaner, Hannover), Georg Schmidthals (GRAFT Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin), Katharina Benjamin (Kontextur, Leipzig/Berlin) und Alexandra Wagner (allmannwappner gmbh, München). Foto: © FVHF

 

FVHF e.V.
Kurfürstenstraße 129
10785 Berlin
Telefon: 030 212862-81
Telefax: 030 212862-41
E-Mail: Info@FVHF.de
Internet: www.fvhf.de

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