Bei Schäden an Gebäuden ist meist Wasser oder Feuchtigkeit im Spiel. Die Ursachen können vielfältig sein: 1,1 Mio. versicherte Leitungswasserschäden pro Jahr stehen neben Schäden infolge von Neubaufeuchte oder mangelnden Feuchteschutzvorkehrungen.
Starkregen, Überschwemmungen, Tauwasserbildung und aufsteigende Feuchte in Mauern sind weitere Ursachen für Schäden an deren technischen Einrichtungen, z.B. Heizung, Lüftung, Stromversorgung, oder am Mobiliar, an Maschinen und Produktionsmitteln, und manchmal nehmen auch Menschen und Tiere Schaden. Folgeschäden können beispielsweise versteckte Schimmelpilzbildung, Frostschäden, statische Probleme, unangenehme Gerüche oder Nutzungsausfälle sein.
Technische Trocknungen sind unerlässlich, um nach einem Wasserschaden direkte Schäden zu beheben und die Folgeschäden möglichst gering zu halten. Hier gilt: Je schneller die Hilfe in Form einer fachgerechten Trocknung anläuft, desto geringer die Folgeschäden und die Kosten der Sanierung.
Das Fraunhofer IBP führte viele experimentelle und rechnerische Untersuchungen zur Trocknung von Leitungswasserschäden durch und testete die Wirksamkeit verschiedener typischer Trocknungstechniken an künstlich durchnässten Wand-, Decken- und Bodenaufbauten. Adsorptionstrockner, Kondensationstrockner, Turbinen, Folienzelte und Wärmeplatten kamen in den Testreihen zur Anwendung.
Im Whitepaper erfahren Sie mehr zu den untersuchten Trocknungssystemen, außerdem beantworten unsere Expertinnen und Experten verschiedene Fragen zur technischen Trocknung.
Autoren / Jahr
- Andreas Zegowitz, Prof. Dr. Hartwig Künzel und Sabine Giglmeier / 2022
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