BAUEN+ 2/2020


Dämmstoffe


Arnold Drewer, Kerstin Paschko


Die Wahl des optimalen Dämmstoffs

Vergleich hinsichtlich Kosten, Amortisationszeit und CO2-Einsparung


Wärmedämmung wird häufig mit hohen Kosten assoziiert. Tatsächlich gibt es aber auch niedriginvestive Dämmmaßnahmen, die sich nach wenigen Jahren bereits amortisieren und zusätzlich eine gute Ökobilanz aufweisen. Die Auswahl des Dämmstoffs sollte sich an den Kriterien notwendige Dämmdicke, Amortisationszeit, CO2-Einsparung sowie den Materialkosten orientieren.


Zweifellos hat die Energieeinsparung im Gebäudebereich einen entscheidenden Anteil an dem Einhalten der Klimaziele 2050. Mit über 70% des Gebäudeenergieverbrauchs bietet die Raumwärmeerzeugung ein hohes Einsparungspotenzial. Neben dem Problem, dass eine Wärmedämmung kein schönes Fotomotiv darstellt, die Lobby nicht so groß ist wie beispielsweise bei der Autoindustrie und auch der Eigentümer »nichts in der Hand hat«, hat die Wärmedämmung mit vielen Vorurteilen zu kämpfen.

Verallgemeinerte Berichte über Bauschäden, aber auch einseitiges Bewerben sogenannter »ökologischer Dämmstoffe«, häufig gleichgesetzt mit Nachwachsenden Rohstoffen (NaWaRos), führen zu Unsicherheiten bezüglich der Wirkung einer Wärmedämmung, auch bezogen auf den Klimaschutz. Dies führt immer wieder dazu, dass nichts gemacht wird, um nichts falsch zu machen. Der Begriff »Ökologie« wird häufig nur auf die Herkunft der Rohstoffe bezogen, sollte jedoch neben dem Ressourcen- und Energie-Input auch weitere Faktoren wie Transport, Nachnutzung, v.a. aber die Energieeinsparungen, die durch die Dämmung erreicht werden, umfassen.


Den ganzen Beitrag können Sie in der März-Ausgabe der Bauen+ lesen.  
Informationen zur Einzelheft- und Abo-Bestellung

Diesen Beitrag finden Sie auch zum Download im Heftarchiv.

 

NEWSLETTER

Der Newsletter für Energie, Brandschutz, Bauakustik und Gebäudetechnik informiert Sie alle zwei Wochen über branchenspezifische Nachrichten und Entwicklungen.

zur Newsletter-Anmeldung

Zurück zum Seitenanfang